Die Vertonung macht eine gute Dokumentation
Eine Dokumentation, kurzum Doku genannt, verfolgt in der Regel ein Ziel: Neue Inhalte sollen für eine bestimmte Zielgruppe so aufbereitet werden, dass diese sie verstehen und im Idealfall sich daran erinnern und wiedergeben kann. Welche Rolle spielt dabei die Vertonung?
Bei der Entstehung von Dokumentarfilmen sind häufig viele verschiedene Expertinnen und Experten beteiligt. Je nach Art der Dokumentation benötigt man Menschen, die …
- … sich besonders gut mit dem behandelten Thema auskennen.
- … Interviews führen können.
- … filmen können.
- … Grafiken erstellen und erklären können.
- … Statistiken auswerten und korrekt interpretieren können.
- … Regie führen können.
- … Filme schneiden können
und vieles mehr. Für all diese Tätigkeiten werden Experten engagiert. Da ist es selbstverständlich, dass für die Vertonung ebenfalls Fachkräfte, sprich ProfisprecherInnen, herangezogen werden. Eine hochwertige Vertonung ist aus verschiedenen Gründen besonders wichtig.
Vertrauen in Qualität
Eine erfolgreiche Dokumentation schafft es, (komplexe) Inhalte zielgruppengerecht aufzubereiten und sie dem Publikum zu vermitteln.
Menschen sind eher geneigt, erfahrenen Experten zu vertrauen als offensichtlich schlecht informierten Amateuren. Selbstverständlich könnten auch Falschinformationen hochwertig aufbereitet sein, aber das ist nicht der Punkt. Es geht darum, die seriöse Arbeit der Recherche, des Forschens, des Beobachtens, des Dokumentierens und des Filmens im gleichen Stil fortzusetzen und das Produkt hochwertig zu vertonen. Dadurch sind Zuschauerinnen und Zuschauer eher dazu bereit, den Expertenstatus des gesamten Teams anzuerkennen und die Dokumentation als solche anzunehmen.
Permanente Ansprache eines Sinnes
Für Außenstehende mag die Vertonung einer Dokumentation nebensächlich wirken. Die Forscher bzw. Regisseurinnen arbeiten einen Text aus, eine schöne Stimme spricht ihn ein, fertig ist die Vertonung der Dokumentation, könnte man meinen. Doch so simpel ist es nicht. Auf der Ebene der Kommunikation betrachtet, ist die Vertonung allerdings die Hälfte der eigentlichen Dokumentation. Letztendlich hat die Dokumentation eine bestimmte Länge. In dieser Zeitspanne werden zwei Sinne angesprochen: der Sehsinn und der Hörsinn. Das Publikum kann also permanent auf zwei Sinnen, auf zwei Kanälen erreicht werden. Um den Zweck der Dokumentation zu erfüllen, sollte beiden Kanälen die gleiche intensive Aufmerksamkeit geschenkt werden. Unsere Tonmeister und Produzenten haben umfangreiche Erfahrungen im Vertonen von Dokumentationen und anderen Werken. Sie können Hilfestellung geben und darüber informieren, wann welche Stimme zu hören sein könnte, wie gesprochen werden soll und, ganz wichtig, wann ganz bewusst Stille herrschen sollte, um die Bilder wirken zu lassen.
Menschen lernen bekanntermaßen auf verschiedene Arten. Es gibt Menschen, die tendenziell nachhaltiger über die visuelle Wahrnehmung lernen. Ebenso gibt es Menschen, die tendenziell nachhaltiger über die auditive Wahrnehmung lernen. Insgesamt ist es häufig eine Kombination aus allen Sinnen, die einen Lernerfolg ermöglicht. Bei einer Dokumentation stehen einem zwei Sinne zur Verfügung, die angesprochen werden können. Beide sollte man bestmöglich und qualitativ hochwertig ansprechen, um die gewünschten Effekte zu erzielen. Ein in sich schlüssiges Gesamtprodukt aus visuellen und auditiven Impulsen macht eine gute Dokumentation aus.
Gerne unterstütz Sie das Team von zentiMEDIA besonders gerne im Audio Bereich für eine gelungen Dokumentation. Lassen Sie uns Ihren Bildern noch mehr Emotionen geben, so dass aus Emotionen Erlebnisse werden.